Freiheit für den Sudan: Samstag, 30.10., 14 Uhr, Kröpcke, Hannover

Freiheit für den Sudan! Freiheit für die politischen Gefangenen im Sudan!


Im Sudan hat das Militär gegen die Übergangsregierung geputscht. Viele zivile Personen aus der Übergangsregierung, darunter auch der Premierminister Hamdok, wurden festgenommen. Die Zivilgesellschaft protestiert entschieden gegen diesen Putsch. Das Militär wiederum geht mit brutaler Härte gegen die demonstrierenden Menschen vor. Bereits sieben Menschen hat das Militär getötet. Die Menschen lassen sich jedoch nicht einschüchtern, sondern setzen dem Putsch durch permanente Demonstrationen und Streiks ihren Widerstand entgegen, der erneut wesentlich auch von den Frauen getragen wird.


In Solidarität mit den mutigen protestierenden Menschen im Sudan finden an vielen Orten in der Welt wie z.B. den USA, Großbritannien oder Brüssel Demonstrationen statt. Auch in Hannover wird es eine Kundgebung geben, um die Proteste im Sudan zu unterstützen. Nicht zuletzt wird die Freilassung der durch das Militär inhaftierten politischen Gefangene gefordert.


Sudanesische Aktivist:innen in Niedersachsen rufen zur Solidarität mit den Protesten im Sudan auf.


Kundgebung am Sa., 30.10.2021, 14.00 Uhr
Ort: Kröpcke, Hannover


Kontakt für Presse:
musakamda11@gmail.com

Sudanesische Aktivist_innen rufen zu einer Demonstration

am Freitag, 17. Juli, um 17.00 Uhr auf dem Opernplatz Hannover auf.

Anlass ist die Tatsache, dass es im Sudan immer wieder gewalttätige Konflikte gibt, wie u.a. zuletzt in Darfur, wo es immer wieder bewaffnete Überfälle und Angriffe durch auf die ansässige Bevölkerung.

Mit der Demo sollen einerseits Proteste in Darfur, die v.a. in Form eines Sitzstreiks zunächst in der Stadt Nierteti stattfanden, unterstützt werden, als auch die Forderung unterstrichen werden, dass Abschiebungen in den Sudan angesichts der weiterhin instabilen Lage nicht durchgeführt werden sollen.

Hier der Aufruf der sudanesischen Aktivist_innen:

“one year after the fall of Bashir regime and security situation in Darfur escalating continuously, as at the end of December 2019  the Janjaweed militia has burnt Kringding  IDPs camp resulting in killing of hundreds and displacement of more that 46,000 people, according to the INHCR the burning of the villages came back again as it happens in 2  June 2020 The militias bombed the village of Kutrum indiscriminately 8 civilians were killed including children, 10 June armed militia killed a farmer and looted 2 water pomps and terrorized villagers in the Audio village in Jebel Marra. On 11  June the militia killed a farmer and looted 36 cartels. 12 June the militia looted 42 cattle’s and killed the sheffered .22 June farmers were denied to go to their farms due to internal fighting  between rebel which according to UN displaced 37,000 civilians. 20 June Janjaweed killed displaced woman . 20 June the militia kidnapped a farmer from his farm taken to unknown location until now. All these clashes were accompanied by rape of girls and women. Yet the Covid 19 combating services and medical care were below the needs of the people of Darfur.  The government fail to provide the necessary medical care and collapse of the health care system took place Elfasher as it is the capital city of North Darfur State. 

It is obvious that the situation in Darfur is unchanged, it is unsafe for the deportation of refugees from Germany.“