Anlässlich des Gedenktages für im Kontext von Abschiebungen zu Tode gekommene Menschen, haben wir am 30. August kraftvoll und laut gegen die brutale Abschiebepolitik protestiert und den Opfern von #Abschiebehaft und Abschiebungen gedacht.
Mit rund 70 Menschen sind wir zuerst zum Terminal D, dem Abschiebeterminal des Flughafens Hannover-Langenhagen, gezogen. Von diesem mussten bereits viele Menschen in zahlreichen #Sammelabschiebungen unfreiwillig das Land verlassen. Das politische Bestreben die Abschiebezahlen zu erhöhen, ist deutlich zu beobachten: Während 2022 insgesamt 11 Sammelabschiebungen von hier durchgeführt wurden, waren es im 1. Halbjahr 2023 bereits 9.
Als nächstes machten wir Stopp am #Abschiebeknast. Die Gefangenen an den Fenstern begrüßten unsere Solidaritätskundgebung sehr. Betrübt und zornig zogen wir im strömenden Regen ab.
Danach ging es in die Abflugterminals A, B und C in denen wir unseren Protest lautstark zum Ausdruck brachten.
Im Flughafen Hannover-Langenhagen (Bild @arvlnnnn)
Vor dem Flughafen versammelten wir uns noch mal zum gemeinsamen Gedenken der Opfer von Abschiebungen.
(Bild @arvlnnnn)
Den gelungenen Abschluss machte ein gemeinsamer Austausch bei einer leckeren Suppe.
Danke an Alle die dabei waren, insbesondere an die Redner:innen!